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Wagenbauer: Heimburger Basel

Carosserie Heimburger

Den Schwerpunkt in der Sammlung von Franz Knüsel bilden bekanntlich Schweizer Wagen –  folglich sind die beiden grössten und bedeutendsten Schweizer Wagenfabriken, Geissberger in Zürich und Kauffmann, Reinbolt & Christe in Basel gut vertreten.

1850
Gründungsdatum gemäss der eigenen
Firmentradition.

1862
Ein Betrieb von «Friehl und Stocker» an
der Spitalstrasse 7 wird im Basler Adressbuch
genannt. Der Deutsche Friehl
signierte bald danach unter seinem eigenen
Namen.

1887
Verkaufsausschreibung der Wagenfabrik
im deutschen «Centralblatt für Sattler».

1888
Charles Heimburger-Volz aus Lampertheim
bei Strassburg übernimmt den Betrieb.
Er war seit 1870 in Basel als Sattler
tätig gewesen. Als eine Spezialität bezeichnete
er «feine selbst gefertigte Pferdegeschirre».

1894
Erweiterung des Betriebs durch den Formonterhof
an der St. Johanns-Vorstadt 27.

Um 1900
Umstellung auf Automobil-Karosserien.

1901
In einem Bericht der «Deutschen Sattler-
Zeitung» «über die Wagenfabrikation
in Europa, Schweiz» wird die Fabrik von
Heimburger als Nummer 3 nach Kauffmann
in Basel und Geissberger in Zürich
taxiert.

1912
Der Sohn Otto Heimburger, Sattler und
Carrosseriezeichner, übernimmt den Betrieb.


1930
Dessen Sohn Alfred Heimburger wird
Nachfolger. Kurz zuvor war der Betrieb in
einen Neubau an die Nauenstrasse 43/45
verlegt worden.

1996
Übernahme durch die Carrosserie Wenger.

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